Was bedeutet eigentlich Albatros, Birdie, Handicap & Co.?
Hier finden Sie die wichtigsten Begriffe aus dem Golfsport von A bis Z.
Jedes Loch beginnt mit einem Abschlag (englisch: Tee), welcher durch eine entsprechende Rasenfläche gekennzeichnet ist. Professionals, Männer, Damen und Senioren schlagen von unterschiedlichen Abschlägen ab. Diese sind je nach Golfplatz durch unterschiedliche Farben markiert: weiß (Pro), gelb (Herren), rot (Damen) oder orange (Senioren).
Luftschlag. Der Spieler hat den Ball verfehlt. Der misslungene Schlag zählt jedoch als regulärer Schlag.
Ein Score von drei unter Par an einem Loch.
Um den Ball zu schlagen nimmt man eine entsprechende Körperhaltung ein, welche man Ansprechposition nennt.
Anderer Ausdruck für ein Hole-in-One. Nur mit einem Schlag trifft man in das Loch. In der Regel ist solch ein Kunststück nur an Par-3-Löchern möglich.
Bedeutet ‚unentschieden‘ beim Lochwettspiel.
Der Rückwärtsdrall des Balles trifft verstärkt bei Wedges auf. Faustregel: je weicher das Material (Schlägerblatt und Ball), desto mehr Spin ist möglich.
Die einen verwenden eine Münze, manch anderer nimmt den Marker von seinem Golf-Handschuh, um diesen hinter dem Golfball auf dem Grün zu platzieren, damit man den Ball zum Säubern aufnehmen darf.
Eine Spielart (Wette), bei der ein Golfspieler gegen den besten Ball seiner Flightpartner spielt.
Ein Benzinger beschreibt einen Schlag, bei dem erst der Boden und dann der Ball getroffen wird. Man sagt auch: Er hat den Ball gebenzt. Der gespielte Ball ist daraufhin natürlich nicht wirklich brauchbar.
Ein Buch, in dem alle Spielbahnen beschrieben sind.
Wer ein ‚Birdie‘ gespielt hat, war ein Schlag unter Par. Nach Stableford gezählt, erhält man je nach Loch-Vorgabe mindestens 4 Punkte. Für Spieler, die an solch einem Loch keinen Schlag vor haben (und das ist ab Hcp. 17 oder besser möglich), sind es nur 3 Punkte!
Ist die klassische Form eines Schlägerkopfes bei den Eisen.
Wer mit einem Schlag über Par einlocht, hat ein „Bogey“ gespielt.
Mit Bounce wird der Winkel bezeichnet, der sich zwischen Boden und Sohle in Schlagrichtung bildet, wenn der Schläger korrekt angestellt ist.
Unebenheiten auf dem Grün die den Ball seitlich Ablenken können.
Die horizontale Wölbung der Schlagfläche bei Hölzern. Der Bulge bewirkt bei nicht mittig getroffenen Bällen eine Rotation des Balles. Dies ermöglicht, dass der Ball sich im Verlauf des Fluges wieder zum Ziel hin korrigiert.
Wer von einem ‚Bunker‘ spricht, meint ein künstlich angelegtes Sand-Hindernis. Mea Culpa – manchmal sind diese Sandhindernisse auch nicht künstlich angelegt.
Das dickere Ende eines Schaftes, auf den der Griff aufgezogen wird.
Eine Person, welche bei einem Turnier den Golfer unterstützt. Beim Profiturnier sieht man es sehr schön, wie sie Ball suchen, Schläger reichen oder den Golfball putzen, wenn er auf dem Grün markiert wurde.
Die reine Flugweite des Balles.
Ein kleines Elektrofahrzeug, welches Spieler und Bags transportiert.
Aushöhlung auf der Rückseite von Eisen. Durch diese Aushöhlung kann mehr Gewicht auf die Randzonen verteilt und der Schlägerkopf vergrössert werden.
Der Massenschwerpunkt eines Schlägerkopfes.
Beim Chapman-Vierer schlagen beide Spieler ab, dann spielen beide Partner über Kreuz den Ball des anderen weiter. Erst dann entscheiden sie, welchen Ball sie nun gemeinsam abwechselnd weiterspielen möchten. Durch die Wahl des Balles wird auch bestimmt, wer den Ball als nächstes zu schlagen hat, weil immer abwechselnd gespielt werden muss. Ist der ausgewählte Ball der Ball, den Spieler A als zweiten Schlag gespielt hat, spielt B mit diesem Ball den nächsten Schlag, der andere Ball wird aufgehoben. Gezählt wird beim Chapman-Vierer nach Zählspielregeln. Die Vorgabe beim Chapmann-Vierer ist immer die halbe Summe der Spielvorgaben der Spielpartner für die Runde (0,5 auf ganze Schläge aufgerundet).
Ein kurzer, flacher Schlag, welchen man wählt, wenn man in der Nähe vom Grün „liegt“.
Ein Meisterschlag, welcher bei den Profis häufiger zu sehen ist. Es handelt sich um einen eingelochten Chip.
System mit welchem abweichende Spielbedingungen je nach Spielrdurchschnitt bei der Berechnung des Ergebnisses ausgeglichen werden. So kann es Ihnen passieren, daß Ihre berechnete Netto-Punkt-Zahl sich nach der Scorekarten-Auswertung noch einmal nach unten oder auch nach oben ändert.
Jeder Golfplatz hat einen anderen Schwierigkeitgrad und deshalb dient das ‚Course Rating‘ zur Bewertung des Golfplatzes. Aus diesem Course Rating ergibt sich ein CR-Wert, welcher die Schlagzahl angibt, welcher ein Golfer mit Handicap 0 durchschnittlich auf dem Golfplatz benötigt.
Die Oberseite von Hölzern.
Bei Profi-Golfturnieren werden die ersten beiden Runden mit allen Teilnehmern ausgespielt. Der Cut beschreibt die maximale Anzahl der Schläge, die ein Turnierteilnehmer nach den ersten beiden Turnierrunden haben darf, um bei den letzten beiden Turnierrunden noch dabei sein zu dürfen.
Deutscher Golf Verband
Bezeichnung für die kleinen Einbuchtungen auf der Oberfläche eines Golfballes. Anzahl, Form und Anordnung beeinflussen die aerodynamischen Eigenschaften des Balls.
Die Summe aus Carry und Roll des Balles.
Sind Rasenstücke, welche bei einem Golfschlag aus dem Boden geschlagen werden. Die Regel verlangt, daß man sein Divot aufhebt und wieder dort zurück legt und festtritt, wo man es rausgeschlagen hat.
Ein Score von zwei über Par an einem Loch.
Hundebein artiger Knick bei Par 4 oder Par 5 nach rechts oder links zwischen dem Abschlag und dem Grün.
Der Ball startet nach rechts, dreht dann aber nach links ab und kommt nahe dem gedachten Zielpunkt auf.
Ist ein ausgeführter Schlag mit dem Driver.
Der Driver ist das Holz 1 und der Schläger mit dem längsten Schaft.
Übungswiese zum Üben oder Aufwärmen vor einer Runde.
Schlag, bei dem der Schlägerkopf den Ball mittig oder sogar oberhalb davon trifft.
Ein Score von zwei unter Par an einem Loch.
Das Recht zuerst abschlagen zu dürfen, hat jeweils der Spieler, der am letzten Loch das beste Ergebnis erzielte. Dies gilt natürlich nur für die Spieler, welche den gleichen Abschlag benutzen.
Die Eisen unterscheiden sich durch die Länge ihrer Schäfte und der Neigung der Schlagfläche, was man Loft nennt. Den geringsten Loft haben die langen Eisen, deshalb kommt man mit ihnen auch sehr weit. Die Eisen 8 und 9 haben den größten Loft und deshalb kann man mit ihnen hoch, aber nicht so weit schlagen.
Die European Tour mit Sitz im Wentworth Club in Virginia Water, Surrey, organisiert die drei führenden Golf-Turnierserien der Profis.
Die Schlagfläche eines Schlägers. Jeder Schläger ausser der Putter darf nur eine Schlagfläche haben.
Ein Ball der links vom Ziel startet und mit einer Rechtskurve im Ziel landet.
Ist die jeweilige Spielbahn der jeweils 9, 18, 27 oder 36 Löcher eines Golfplatzes zwischen Abschlag und Grün. In der Hauptsaison wird diese Rasenfläche meistens täglich kurz getrimmt.
Schlag, bei dem der Schlägerkopf erst den Boden dann den Ball trifft.
Der Flex gibt die Steifigkeit eines Schaftes an. Man unterscheidet: X-Flex über 100 mph Schwunggeschwindigkeit, S-Flex 85-100 mph, R-Flex 70-85 mph, A-Flex 55-70 mph und L-Flex unter 55 mph. Liegt man an den Grenzbereichen, wählt man den weicheren Schaft für mehr Länge bzw. den steiferen Schaft für mehr Kontrolle.
Gruppe von Spielern, welche gemeinsam auf die Runde gehen. Im Maximalfall vier Personen.
International gebräuchlicher Warnruf, um andere Golfer auf fehlgeschlagene Bälle aufmerksam zu machen. Also wenn Sie einen Ball auf das andere Fairway schlagen, müssen Sie sofort „Fore“ rufen!
Ist auch als A-Wedge (Approach Wedge) bekannt und wird für Annäherungsschläge verwendet. Der Loft hat in der Regel 52 Grad und liegt damit zwischen dem Pitching- und Sand Wedge.
Der Spieler ist rechts (bzw. bei Linkshändern links) vom Ziel ausgerichtet.
Ist eine Sehnen-Asatzreizung der handgelenk- und fingerbeugenden Muskulatur. Beide Verletzungen entstehen nicht durch Überbelastungen.
Im Golf setzt sich der Grand Slam aus dem Gewinn der vier wichtigsten Turniere (Majors) in einem Kalenderjahr zusammen. Derzeit handelt es sich dabei um das Masters-Turnier in den USA (Augusta, Georgia), die Open Championship (Großbritannien), die US Open sowie die PGA Championship (beide in den USA).
Fachagrarwirt Golfplatzpflege.
Das ‚Grün‘ ist immer der krönende Abschluß eines Golfloches und hier zeigt es sich, wie gut man putten kann. Unbedingt den Ball aufnehmen, wenn man ihn vorher markiert, um ihn zu säubern und optimal auf das Loch auszurichten. Je nach Golfplatz werden die Löcher täglich oder bei Turnieren versetzt. In der Regel sollten Sie es sich zum Prinzip machen, daß Sie nicht mehr als zwei Putts brauchen. Und vergessen Sie nicht, die Pitchmarken auszubessern.
Ist die Spielgebühr, welche man für das Spielen auf dem Golfplatz zahlen muß. Sollte ein Unfall passieren, ist man über diese Spielgebühr auch versichert.
Grinds sind ein spezielles Kapitel und manche Hersteller arbeiten einfache Grinds in die Standardwedges ein. Man sollte sich vom Clubfitter beraten lassen, denn es gibt die verschiedensten Grinds, wie ‚Bounce-Grind‘, ‚TS-Grind‘, ‚Heel-Grind‘, ‚T-Grind‘ oder ‚B-Grind‘, welche nach Eintreffwinkel zum Ball, Bodenbeschaffenheit oder Vorlieben wie höherer Bounce eingesetzt werden.
Damit werden die Rillen auf den Schlägerflächen der Eisen bezeichnet. 1902 erscheinen die ersten Eisen mit Grooves. 2009 wurden die Rillengröße und die Schärfe der Kanten reglementiert.
Damit bezeichnet man seine Spielstärke und darus wird das Handicap berechnet. In Deutschland beginnt man mit 54 und spielt sich dann runter. In Italien macht man zum Beispiel mit 36 die Platzreife. Das Handicap wird auch als „Stammvorgabe“ bezeichnet. Gebräuchliche Abkürzung: HCP.
Die Ferse des Schlägerkopfes. Der Übergang von der Sohle zum Hosel.
Begriff aus den Regeln, der alle künstlichen Objekte beschreibt, die das Spiel behindern, wie Sprinklerköpfe (unbewegliches Hemmnis) oder leere Getränkedosen (bewegliches).
Ein Schlag vom Abschlag bis zum Loch ist so selten, daß BMW während der BMW Open immer ein Auto an den Spieler verschenkt, der dieses Phänomen schafft. Viele Golfclubs haben die schöne Tradition, daß sie „Hole-in-One“-Spieler auf einer Tafel verewigen, kommt dieser Schlag doch so selten vor. Manch einer sagt auch ‚Ass‘ dazu, Schreibweise ist ‚As‘.
Alle Hölzer sind die Schläger mit größeren Schlägerköpfen, welche früher aus Holz hergestellt wurden. Holz 1, der Driver wird nur für den Abschlag aus dem Bag geholt.
Die Flugbahn des Balls hat eine starke Links-Kurve und landet damit links vom angepeilten Ziel. Bei Linkshänder (Lefties) hat der Ball eine entsprechende Rechts-Kurve und landet rechts vom Ziel. Schuld daran ist ein abgebeugtes Handgelenk.
Hülse des Schlägerkopfs, in der der Schaft steckt.
Oder oft auch Rescue genannt. Ein Schläger, der die Schlagweite eines langen Eisens mit der einfachen Spielbarkeit eines kurzen Holzes verbindet.
Englisches und amerikanisches Längenmaß. Umrechnungfaktor: 1″ = 2.54 cm.
Einsatz in der Schlagfläche eines Schlägerkopfes. Wird bei vielen Puttern entweder flächenfüllend oder als kleiner Einsatz verwendet.
Ein spezieller Schlägergriff, bei welchem der Zeigefinger der rechten Hand zwischen dem Ring- und dem kleinem Finger der linken Hand liegt.
Nicht ganz gelungener Golfschlag von den Herren, denn der Männer-Abschlag liegt vor dem Damen-Abschlag und so kann es passieren, dass man bei einem misslungenem Drive bei den Damen liegt. Als Geste lädt man die Flightpartner nach dem Golfspiel auf einen Drink im Clubhaus ein.
Der Lie Winkel ergibt sich zwischen Boden und Schaftachse, wenn der Schläger korrekt ausgerichtet ist. Maßeinheit ist Grad.
Bedeutet im Englischen ‚Sand‘ oder ‚Düne‘ und man bezeichnet mit einem ‚Links Course‘ einen Golfplatz direkt am Meer. Obwohl es auch Linksplätze im Landesinneren gibt. Ein weiteres typisches Merkmal für Linkscourse sind kleine, meist sehr tiefe Topfbunker.
Hoher, sehr kurzer Schlag auf das Grün.
Auf 18 Spielbahnen findet man 18 Löcher, welche einen Durchmesser von viereinviertel Inches (107,9 mm) haben und vier Inches (101,6 mm) tief sind. Hier puttet oder schlägt man bei einem „Hole-in-One“ den Ball hinein. Dass es 18 Löcher sind, legte man 1764 in St. Andrews fest.
Die Schlagflächenneigung wird mit Loft bezeichnet und mit Grad angegeben. Gemessen wird er bei Hölzern und Eisen unterschiedlich. Während man bei Eisen einfach die Abweichung von der Schaftachse nimmt, wird bei den Hölzern der Winkel von der Sohle zum Face minus 90° gemessen.
Sonderwertung in einem Turnier, welche es meistens für Frauen und Männer getrennt gibt.
Ist eine Vereinigung der Berufsgolferinnen und bedeutet ausgeschrieben ‚Ladies Professional Golf Association‘.
Damit bezeichnet man eine Person, welche von einem Ausschuss benannt wird, um die Punktezahl im Zählspiel zu notieren. Er kann unter Umständen ein Mit-Konkurrent sein, dennoch ist er kein Schiedsrichter.
Ist für die Ordnung auf dem Golfplatz verantwortlich und kann unter Umständen kontrollieren, ob man einen Pitchmarker parat hat, wenn man aufs Grüns geht. Außerdem kontrolliert er das zügige Golf spielen. Im Turnier gibt es sogar Strafpunkte, wenn man zu langsam spielt.
Ist die englische Bezeichnung für Lochspiel.
Ist die englische Bezeichnung für Zählspiel.
Nach der DGV-Platzreife müssen Sie sich überlegen, wo Sie Mitglied werden, damit auch Ihr DGV-Ausweis und damit Ihr Handicap ordnungsgemäß verwaltet werden. Die exklusivste Form der Mitgliedschaft ist natürlich die Zugehörigkeit zu einem Golfplatz. Hier kauft man sich über eine Jahresspielgebühr ein.
Je höher das Trägheitsmoment eines Schlägerkopfes, desto besser das Ergebnis bei nicht mittig getroffenen Schlägen.
Wer den straflosen Wiederholungsschlag nach einem mißglückten Abschlag eingeführt hat, ist unklar. Nach offiziellen Regeln gibt es einen „Mulligan“ auch nicht. Bei privaten Runden – besonders unter Männern – wird er oft angewendet.
Eine ausgeschriebene Sonderwertung, welche an einem Par-3-Loch ausgetragen wird. Wer am nächsten zum Golf-Loch (Flaggenstock) kommt, erhält die Sonderwertung.
Ist die Gesamtzahl der Schläge eines Spielers abzüglich seiner individuellen Vorgabe (Handicap).
Der Score nach Abzug des Handicaps.
Bezeichnet die Bar und das Restaurant. Ein Golfplatz hat 18 Löcher, das 19. ist die Bar.
Stellung bei der Ansprache, bei der der Spieler links (bzw bei Linkshändern rechts) vom Ziel steht.
Ist ein Golfturnier, wo Professionals und Amateure gemeinsam zusammen spielen, allerdings muss man sich dafür qualifizieren.
Ist im Golfsport die Rangliste nach gewonnenen Preisgeld.
Durch weiße Pflöcke gekennzeichnetes Gelände, wo man nicht golfen darf. Man muß den Schlag wiederholen und bekommt einen Strafschlag angerechnet.
Ist die Einheit, welche für ein Loch festgelegt wurde und nach welchen sich dann der Golfplatz berechnet. Zum Beispiel muss man bei einem Par-3 mit 3 Schlägen im Loch sein, um Par zu spielen. Je nach Ergebnis errechnen sich die jeweiligen Brutto- und Nettopunkte. Zum Beispiel sollte ein Par 3 von einem Profi (Scratch Golfer) mit 3 Schlägen absolviert werden.
Ein Parkland Course hat einen umfangreichen Baumbestand, flache und wenig ondulierte Fairways, meist dichter bewachsene Roughs und große aber eher flache Bunker. So mancher Golfer beschreibt solch einen Golfplatz auch gern als Gegenteil eines Linkscourses.
Ist ein Berufsgolfer, welcher an Golfturnieren teilnimmt. Er wird auch als Professional bezeichnet.
Anfang eines jeden neuen Jahres werden 16 Tour-Spieler von der PGA bekannt gegeben, welche als Berater fungieren. Dies können Verbesserungsvorschläge sein, aber auch Kritik an der Tour-Policy. 2013 sind z.B. Jim Furyk oder Steve Stricker die für uns bekanntesten Golfer im aktuellen PAC-Team.
Ist ein exklusives Golfturnier, wo drei Amateurspieler im Flight mit einem Pofigolfer spielen.
Ist die Abkürzung für einen Berufsspieler (Playing Pro) bzw. Golflehrer (Teaching Pro), welcher als „Professional“ bezeichnet wird.
Ball mit gerader Flugbahn der links vom Ziel landet.
Mit dem Ausdruck bezeichnet man einen langen, flachen Schlag, welcher sich besonders bei Gegenwind oder kritischen Positionen z.B. unter Bäumen eignet, um mehr Kontrolle über das Flugverhalten des Golfballes zu bekommen.
Ball mit gerader Flugbahn der rechts vom Ziel landet.
Ist ein Schlag auf dem Grün, welcher mit dem Putter ausgeführt wird. Dabei rollte der Golfball flach über das Grün – am besten direkt ins Loch.
Ist der Schläger, um den Ball auf dem ‚Green‘ ins Loch zu putten.
Ist eine Übungszone, welche jeder Golfplatz haben müsste. Hier übt man das Putten.
Golfanfänger werden so bezeichnet, weil sie meistens noch sehr streuen. Es erinnert daran, dass die Hasen auch im Zick-Zack laufen, wenn sie auf der Flucht sind.
Steht für die Abkürzung ‚Driving Range‘, auf welcher man die längeren Schläge übt.
Ist die ‚Freigabe‘ des Schlägers in der Phase des Treffmomentes.
Wer im Rough landet, sucht erst einmal seinen Golfball, denn je nach Golfplatz ist das Rough dicht und hoch bewachsen. Wer seinen Ball gefunden hat, sollte überlegen, ob er seinen Ball mit Strafschlag besser legt.
So werden die Golfprofis genannt, wenn sie ihre erste Saison auf der Tour spielen. Der Ausdruck gilt auch für Proetten.
Mannschaftswettspiel zwischen einem jeweils zwölfköpfigen Team aus Europa und USA.
Mit einem Sandwedge nimmt man für kurze und hohe Schläge, da der Loft einen sehr hohen Grad aufweist. Es wird meistens beim Bunkerschlag wegen genau diesem hohen Loft verwendet.
Ist die Zahl der Schläge, welche man an einem Loch braucht. Der Gesamtscore ist das Ergebnis nach dem Spiel, welches aus der Scorekarte ersichtlich wird, welche man akurat nach jedem Loch ausfüllt, sozusagen die Addition der 18 Einzelscores oder je nach Turnier der 9 Einzelscores plus 18 „geschenkte“ Punkte.
‚Einen Schläger mehr‘ - Die Situation, in der der Spieler einen Schläger mit weniger Loft nimmt (z. B. Eisen 5 statt Eisen 6)
‚Einen Schläger weniger‘ - Die Situation, in der der Spieler einen Schläger mit mehr Loft nimmt (z. B. Eisen 8 statt Eisen 7)
Ist die Zählkarte, auf welcher man alle wichtigen Angaben zu jedem Loch, wie Länge, Par, Handicap-Schwierigkeitsgrad, entnehmen kann und auf welcher man seine Ergebnisse einträgt. Im Turnier ist man meistens der Zähler eines Flightpartners und füllt dessen Scorekarte aus. Für das eigene Ergebnis findet man eine entsprechende Spalte. Nach dem Spiel und dem Vergleichen der Scorekarten streicht man sein Ergebnis meistens aus.
Ein Handicap von null, sozusagen ein Spieler, welcher ständig Par spielt. Man nennt diesen auch einen Scratch-Golfer.
Ist das Gebiet zwischen Fairway und Rough.
Ist das spektakulärste Loch eines Golfplatzes, sozusagen die „Visitenkarte“, welches den Platz einzigartig macht und gern für Fotoaufnahmen verwendet wird.
Hier wird die Ballkurve nach den Schlag beschrieben. Beim Slice startet der Ball nach links oder gerade und landet rechts vom angepeilten Ziel. Der Ball hat somit eine starke Rechts-Kurve gemacht. Bei Linkshandgolfern (Lefties) macht der Golfball bei einem Slice entsprechend eine starke Links-Kurve. Gegenteil von Hook. Auslöser: Das Handgelenk ist nach oben abgewinkelt oder oft auch ein zu kräftiger Schwung oder eine zu schnelle Körperdrehung, falscher Griff, Schaft oder Schlägerlänge.
Wenn die Schlagfläche des Schlägers in einem Winkel von neunzig Grad zur angenommenen Ziellinie steht, spricht man davon, dass sie „square“ ist. Die Voraussetzung für einen geraden Schlag.
Diese Zählmethode wurde vom englischen Arzt Gordon Stableford 1898 erfunden, und basiert auf dem Prinzip, dass ein besonders schlechtes Resultat auf einem Loch, während der Runde nicht so schwer zählt als beim klassischen Zählwettspiel und daher leichter wettgemacht werden kann. Der Spieler erhält für jene Leistung, die er laut Handicap erzielen soll („Netto-Par“) bei jedem Loch- 2 Punkte; pro Schlag den er weniger benötigt erhält er jeweils einen Punkt mehr, hingegen für einen mehr benötigten Schlag („Netto-Bogey“) bekommt er noch einen Punkt, bei zwei oder mehr weiteren Schlägen erhält er keinen Punkt mehr.
Eine Strafe, bei der der Spieler zum Ort des letzten Schlags zurückkehren muss und einen Schlag zu seinem Score für das Loch hinzurechnen muss.
Schwierigkeitsgrad der Löcher.
Der Punkt auf der Schlagfläche, der genau vor dem physikalischen Schwerpunkt liegt. Das Treffen dieses Punktes bewirkt eine optimale Weite und Kontrolle. Da an diesem Punkt die Energie sehr effizient vom Schläger auf den Ball übertragen wird, entstehen kaum Vibrationen und der Kontakt fühlt sich sehr weich an.
Wenn man vom „Tee“ redet, meint man entweder den Abschlagplatz des jeweiligen Loches oder den Stift, auf welchem man den Golfball für den Abschlag mit dem Driver setzt. Achtung: Wer beim Probeschwung oder bei den Schlagvorbereitungen den Ball vom „Tee“ stößt, kassiert einen Strafpunkt.
Wagen zum Befördern des Golfbags.
Auch gern als Overlapping-Griff bezeichnet, bei welchem der kleine Finger der linken Hand über dem Zeigefinger bzw. zwischen Zeige- und Mittelfinger der rechten Hand liegt. Dieser Griff wurde durch den englischen Golfpro Harry Vardon (1870-1937) populär, welcher während seiner sechs British-Open-Siege (1896, 1898, 1899, 1903, 1911, 1914) den Griff benutzte.
Durch gelbe Pflöcke ist ein frontales Wasserhindernis gekennzeichnet, durch rote Pflöcke ein seitliches. Ist der Ball bespielbar, darf man ihn ohne Strafschlag ohne Probeschwung weiterspielen.
Das Wedge ist der Schläger, der für Annäherungsschläge zum Grün benutzt wird. Schläge mit dem Wedge fliegen aufgrund des starken Lofts (Loftes) sehr hoch und mit viel Backspin, was dazu führt, dass der Ball nach der Landung nur eine kleine Strecke rollt oder teilweise sogar zurück springt bevor er liegen bleibt.
Ein Ausdruck ursprünglich aus dem Basketball für jemanden, welcher von Anfang an führt und nie in Rückstand kommt. Im Golf bedeutet dies, dass ein Golfer von Runde 1 bis 4 in Führung liegt.
Ohne einen akribisch erstellten Course Guide geht heute kein Tourspieler mehr an den Start. Ohne dieses Büchlein würden Golfprofis schon vor dem ersten Schlag verlieren. Der Australier Graeme Heinrich stellte als Caddie 1987 die ersten Yardage-Books her, welche in Serie gingen.
Variante, bei der jeder Spieler seinen Score für jedes Loch aufschreibt. Der mit dem kleinsten Score gewinnt.
(Alle Angaben ohne Gewähr)
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